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Gebete, Predigten und Segnung von Pfarrer Wojciech Fröhlich und Propst Piotr Jesionowski am 6. September 2008 zur Einweihung der Gedenksteines in der Parkanlage von Neustettin.

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Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.
So schreibt der Apostel, gedenkt an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben.
Schaut ihr Ende an und folgt ihrem Glauben nach.
Jesus Christus gestern und heute und der Selbe auch in Ewigkeit.
 
Im Gehorsam dieses Wortes wollen wir, dass dieser Gedenkstein ein Andenken an die ehemaligen Einwohner von Neustettin, heute Szczecinek, sei.
 
Der Apostel Paulus sagt, dass alles durch Gottes Wort und Gebet geweiht sein soll.
Diesen Worten folgend wollen wir diesen Gedenkstein einweihen.
Das Wort Gottes lesen, und zu dem beten,
welcher gestern war, heute ist und welcher niemals vergeht.
 
Lasst uns beten:
Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen,
so können auch wir getrost sagen, der Herr ist mein Helfer,
ich muss mich nicht fürchten. Was kann mir ein Mensch tun.
Gedenkt an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben.
Schaut ihr Ende an und folgt ihrem Glauben nach.
Denn wir haben hier keine Bleibe in der Stadt, sondern eine Zukünftige suchen wir.
 
Lasst uns beten:
Allmächtiger ewiger Gott, wir danken dir für die,
Welche vor uns gewesen sind und
Welche uns bis zum heutigen Tag als Vorbild dienen.
Wir wollen dir heute für alle ehemaligen Einwohner von Neustettin danken
Und Derer gedenken, deren Leben hier endete.
Für die jetzigen Einwohner dieser Stadt beten wir auch zu dir.
Herr, wir bitten dich, lass uns so wie auch unsere Vorfahren
Zeugen Jesu Christi auf dieser Welt sein.
Dies geschehe durch unseren Herrn Jesus Christus.
In unserer Gemeinschaft wollen wir auch heute der letzten Kirchenvorsitzenden
aus Neustettin gedenken, die vor Kurzem verstorben ist.
Wir gedenken Lotta Sosinska.
Amen.
 
Jetzt wollen wir gemeinsam zu unserem Vater beten
mit den Worten des Vater Unsers.
 
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name
Dein Reich komme
Dein Wille geschehe
Wie im Himmel, so auch auf Erden
Unser tägliches Brot gib uns heute
Und vergib uns unsere Schuld
Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
Und führe uns nicht in Versuchung
Sondern erlöse uns von dem Bösen
Denn dein ist das Reich
Und die Kraft und die Herrlichkeit
In Ewigkeit
Amen.
 
Möge dieser Gedenkstein uns immer daran erinnern,
Dass wir dem treu bleiben, der sagt:
Sei treu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
 
Es segne und behüte euch der allmächtige und barmherzige Gott,
der Vater der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.
 
 
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Segnung des Gedenksteines durch Propst Piotr Jesionowski.
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Bei dieser Einweihung sind mir einige Gedanken und Reflexionen durch den Kopf gegangen.
Erstens, dass der Tag dieser Einweihung dieses Gedenksteines auch in die Zeit fällt, wo wir auch die 100jährige Einweihung der Kirche, unserer Kirche feiern.
 
In diesen Tagen gedenken wir auch an all die, die diese Kirche gestiftet haben, gebaut haben und in so gutem Zustand uns heutigen Einwohnern von Szczecinek überlassen haben.
 
Ich habe in guter Erinnerung all die, die die Kirche gebaut haben, gestiftet haben und auch sehr bewusst habe ich bei der Einweihung den Text im Gebet genommen, wo wir auch den Stiftern der Kirche gedenken, denn auch diesen Menschen ist dieser Gedenkstein gewidmet.
 
Und ich hoffe, dass dieser Ort wird auch ein Ort der Begegnung sein und bleiben, auch ein Ort des Gebetes wo wir auch für alle die, die hier früher gewohnt haben,
Gott danken werden und zu Gott,
dem einen Gott den wir haben,
zusammen beten werden können.
Herzlichen Dank   

(Propst PiotrJesionowski)


 
 
Von meiner Seite möchte ich sie auch herzlich von meiner Gemeinde grüßen aus Slupsk, früher Stolp. Ich bin hier kurzfristig eingesprungen wegen der Krankheit meines Amtsbruders, meines Nachbarn, Janusz Starszczak und ich wünsche ihnen, ehemaligen wie heutigen Bewohnern der Stadt,
dass dieser Ort wirklich ein Ort der Begegnung und des Friedens ist und immer bleibt.
Möge Gott Sie und ihre Stadt segnen.
Amen    

(Pfarrer Wojciech Fröhlich)

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